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Batterien: Heute die Materialien von morgen modellierenimon Daubner, KIT
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Mikrostruktursimulationen enthüllen starken Einfluss von elastischen Verformungen auf Ladeverhalten von Schichtoxiden als Kathode in Natrium-Ionen-Batterien

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Technikfolgen: Systemische und existenzielle Risiken von KIThorsten Greiner, KIT
Technikfolgen: Systemische und existenzielle Risiken von KI

Forschungsprojekt am KIT entwickelt Handlungsempfehlungen, um Risiken bei der Entwicklung von KI-basierten Technologien zu reduzieren

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 Verdienstorden für Almut ArnethStaatsministerium Baden-Württemberg
Verdienstorden für Almut Arneth

Ökosystemforscherin aus dem KIT als eine von 22 Personen mit Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg von Ministerpräsident Kretschmann geehrt

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Fachwerk neu interpretiert: Nachhaltige Architektur mit digitalen BautechnologienKIT
Nachhaltige Architektur mit digitalen Bautechnologien

Innovative Fertigungsstrategien machen Wandel zur Kreislaufwirtschaft im Bauwesen möglich – KIT zeigt Projekt auf der Landesgartenschau 2024

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Cover von lookKIT zum Thema Ressourcen, Kreislauf, Energie
Ressourcen. Kreislauf. Energie

Die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins lookKIT beschäftigt sich mit dem effizienten Umgang von Material und Energie.

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Junge Frau beim Seilspringen Sandra Goettisheim, KIT
Gesünder arbeiten und studieren

Führt Bewegung zu einem erhöhten Lernerfolg und wie könnte ein digitaler Gesundheitscoach dabei helfen? Der Podcast "Nachgefragt" klärt auf.

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Studierende am KIT KIT
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Veranstaltungen

Filmexploratorium: Wie der Film das Denken fördert. Ein Dialog mit Bildern in Bewegung.

Filmexploratorium: Wie der Film das Denken fördert. Ein Dialog mit Bildern in Bewegung.

24. April 2024 18:00 - 20:00ZKM_Medientheater, Lorenzstr. 19, 76135 Karlsruhe
Paul K. Feyerabend zum 100. Geburtstag
 
Filmexploratorium mit Filmausschnitten, präsentiert von Wolfgang Petroll
 
Wer ins Kino geht, weiß: Filme sind nicht allein kurzweilig, sie regen auch Wahrnehmung, Denken, Fühlen und Empfinden an – manchmal noch lange danach. Die bewegten Kinobilder sind Simulationsmodelle gesellschaftlicher Vorgänge und tragen zur „Realitätsdefinition“ bei: Jede(r) trägt seine eigene „Traumfabrik“ im Kopf. Wir machen uns Bilder von Wirklichkeit; abstrakte Begriffe werden in Denkbilder „rückübersetzt“. Umberto Eco sprach von „epistemologischen Metaphern“ (bildhaftem Ausdruck von Erkenntnistheorien), Vilém Flusser von den Besonderheiten technischer Bilder in der telematischen Gesellschaft.
 
Wie geeignet erweisen sich Filme, um Themen in ihren gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und philosophischen Zusammenhängen zu untersuchen? Im Filmexploratorium greift Wolfgang Petroll (Filmdozent am ZAK, KIT) zum 100. Geburtstag des Wissenschaftsphilosophen Paul Feyerabend (1924-1994) dessen Anregungen auf und veranschaulicht sie am Beispiel ausgewählter Filmzitate (z.B. von Hitchcock, Kurosawa, Welles, Godard, Kubrick, Herzog, Burton, Tarantino).
 
Paul Feyerabend (1924-1994), Physiker, Wissenschaftsphilosoph und -historiker, ging oft ins Kino. Zu seinen wichtigsten Schriften gehören: „Against Method“ 1975, „Erkenntnis für freie Menschen“ 1976, „Wissenschaft als Kunst“ 1984.
 
Wolfgang Petroll studierte Soziologie, Psychologie und Wissenschaftslehre und war in Medienkunst und Kinogewerbe tätig. Seit 2001 ist er Lehrbeauftragter für Film und Medienästhetik am ZAK des KIT und kuratiert seit 2010 zusammen mit Herbert Born, dem Betreiber des Filmtheaters Schauburg Karlsruhe, die Filmreihe „Traumfabrik“.
 
Veranstaltung im Rahmen der Traumfabrik #26 „Filme zum Mitdenken – Menschen, Künstler, Wissenschaftler, Gesellschaft“.
 
Filmexploratorium des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Kooperation mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien.
 
In Zusammenarbeit mit: Filmtheater Schauburg Karlsruhe, AWWK – Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe mit freundlicher Unterstützung der Georg-Fricker-Stiftung.
 
Foto: Standbild aus Stanley Kubrick, 2001: A Space Odyssey (1968), 0:32:59
 
Wolfgang Petroll, Lehrbeauftragter am ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

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